Löschwassertechnik

Löschwassertechnik

Hydranten

( Überflur-/Unterflurhydranten)

Löschwassereinspeisung

Wartung

Einbau

Reparatur

Wandhydranten

(trocken-nass & nass)

Sie sind meist in einer Wandnische und die Schranktür verplomt.

An einem Ventil ist ein aufgerollter Druckschlauch mit einer passenden Düse angeschlossen. Es gibt formbeständige Druckschläuche und Flachschläuche. Jedoch ist in Deutschland meist ein formbeständiger Druckschlauch angebracht, da dieser nicht vollständig abgerollt sein muss um einen Wasserdurchfluss aufzubringen. Wiederum muss ein Flachschlauch auch C-Druckschlauch genannt vollständig abgerollt sein das ein Wasserdurchfluss gegeben wird.

Es gibt die TRVB F-128 00 und die ÖNORM EN671 nach der genormt wird.

Wandhydranten werden In der Norm DIN 14 461, Teil 1 in die Typen „S“ und „F“ unterschieden.

Wandhydranten sind nicht nur für die Feuerwehr, sondern im Brand auch für jeden frei zugänglich. Unterschied gibt es in den Arten, zum einen gibt es:

Wandhydrant Typ S „zur Selbsthilfe“ . Dieser muss zwingend aus einem formstabilen Material (min. 3/4") bestehen. Eine Wassermenge von 24l/min bei einem Fließdruck von 2 bar bei Benutzung von 2 Wandhydranten gleichzeitig.

Wandhydrant Typ F „ zur Selbsthilfe und zum Einsatz der Feuerwehr“. Bei diesem kann die Ausführung durch einen formstabilen Schlauch (min 1“) oder aus einem vollsynthetischen Druckschlauch bestehen. Es müssen 100l/min (6m³/h) bei einem Fließdruck von 3 bar am letzten Steigstrangs des Wandhydranten bei einem gebrauch von 3 Stück gleichzeitig bereit stehen.


trocken-nass : Hier wird das Löschwasser über einen elektrischen Kontakt ausgelöst. Das benötigte Löschwasser wird bis zu einer Füll- und Entleerungsstation bereit gehalten. Die Befüllung muss nach DIN 14462 innerhalb von 60 Sekunden erfolgen.


nass: Im Gegensatz zur trocken-nass Variante ist die Leitung bis zum Sperrventil am Wandhydranten mit Wasser gefüllt. Sobald das Sperrventil geöffnet wird, füllt sich der Schlauch bis zur Düse mit Wasser, so das im Brandfall der volle Druck direkt ansteht.

Löschwassereinspeisung

Steigleitung "trocken"


Diese Art von Steigleitung dient ausschließlich zur Nutzung der Feuerwehr. Diese besteht aus einer Einspeisung die sich frei zugänglich im Eingangsbereich befindet. In der Regel befindet sich mindestens eine Entnahmestelle auf jeder Etage. Die Leitungen sind nach DIN 14462 in DN80 ausgeführt.






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